Der Absturz einer Aeroflot-Maschine 1986

Die Tragödie einer Schweriner Schulklasse
Ein Buchprojekt.

Der Absturz des Aeroflot-Fluges 892 mitten im Dezember 1986 mit 72 Toten und zehn Überlebenden ist bis heute das zweitschwerste Flugzeugunglück auf deutschem Boden. Besonders betroffen war die Stadt Schwerin, denn eine Schulklasse aus dem Stadtteil „Großer Dreesch“ war mit an Bord. Die Klasse 10A der Ernst-Schneller-Schule (heute Nils-Holgersson-Schule) gab es nach dem Flugzeugabsturz so nicht mehr. 20 Schüler, ihre Klassenleiterin und zwei Betreuer starben, nur sieben Kinder überlebten schwerverletzt.
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Mit Unterstützung der Bundestiftung Aufarbeitung und anderer Förderer arbeitet der Schweriner Autor und Journalist Matthias Baerens für den Verein „Politische Memoriale MV e.V.“ an einem Buch über ein Flugzeugunglück 1986 und seine Folgen bis heute. Eine ausführliche Buch-Dokumentation soll im Jahr 2021 erscheinen. Dafür werden gegenwärtig zahlreiche weitere Archivakten ausgewertet und Gespräche mit Zeitzeugen geführt. Gesucht werden für das Buchprojekt aber auch noch weitere Texte und Erinnerungen von Betroffenen, Angehörigen und Freunden, nicht nur aus Schwerin. Wer seine Geschichte für das Buch erzählen oder aufschreiben möchte, der kann sich per E-Mail bei Matthias Baerens melden (absturz1986@mailbox.org) oder hier weiter zu dem Projekt informieren: www.absturz1986.de

Matthias Baerens, Foto: privat